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Die digitale Bau-Revolution - auf dem Weg zur papierlosen Baustelle

Ob Grundrisspläne, Lieferscheine oder Protokolle: Die Gefahr, wichtige Papiere auf der Baustelle  zu verlieren oder zu verwechseln, ist groß. Und wer garantiert, dass das vorliegende Dokument auch wirklich das aktuellste ist?


Der Übergang vom altbekannten "Pen & Paper"-Baustellenmanagement hin zu einer vollständig digitalen Baustelle ist ein Meilenstein, durch den nicht nur die gerade genannten Fehler vermieden, sondern auch insgesamt die Effizienz eines Projektes gesteigert und deren Realisierung beschleunigt werden kann. Das vernetzte Bauen gibt allen Beteiligten die nötige Transparenz, um effizienter zusammenzuarbeiten. Die Vernetzung der verschiedenen Beteiligten in allen Phasen eines Projekts trägt zu einer höheren Produktivität in der gesamten Lieferkette bei, indem sie die Abläufe rationalisiert, Verzögerungen verhindert und somit zu einem bestmöglichen Ergebnis und einem schnellen Projektabschluss führt. 


Der Einsatz moderner Technologien in der Baubranche revolutioniert nicht nur Arbeitsabläufe, sondern erschafft auch grundlegend neue Konzepte und Prozesse für den Bau von Infrastruktur, Gebäuden und Wohnräumen. Dieser Wandel, getrieben durch Innovationen wie Building Information Modeling (BIM) und künstliche Intelligenz (KI), verspricht eine effizientere, nachhaltigere und zukunftsorientierte Bauwelt. Durch die zunehmende Transformation und Digitalisierung innerhalb der Baubranche ist die digitale Baustelle keine ferne Zukunftsvision mehr, sondern wird immer mehr zur Realität. 


Doch auch wenn die Vorteile einer vollständig digitalen Baustelle auf der Hand liegen, ist der Weg dorthin für viele Unternehmen sehr schwierig: Traditionelle Prozesse und Methoden haben sich über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, etabliert. Mitarbeiter müssen neue Fähigkeiten erlernen, während die Unternehmen in die für sie richtigen digitale Tools und Technologien investieren müssen. Die Unsicherheit darüber, welche Lösungen die besten sind, und die Sorge vor Datenverlust oder -diebstahl sind allgegenwärtig.


Warum Bauprojekte eine gemeinsame Datenumgebung benötigen

Ein Schlüsselaspekt der digitalen Transformation in der Baubranche ist die Einführung einer Common Data Environment (CDE). So eine gemeinsame Datenumgebung ist immer cloud-basiert, was die zentrale Speicherung, den Zugriff und die gemeinsame Nutzung aller mit einem Bauprojekt verbundenen Daten ermöglicht. Dies beinhaltet z.B. BIM-Modelle, Verträge, Kostenvoranschläge, Berichte oder detaillierte Materialspezifikationen. Multidisziplinäre Projektbeteiligte - intern sowie extern - können von jedem Ort aus über einen Computer, ein Mobiltelefon, ein Tablet oder Maschinen vor Ort auf das CDE zugreifen. 


CDEs werden bei einer Vielzahl von Bauprojekten eingesetzt, darunter auch bei schweren Bauvorhaben und kommerziellen Gebäuden. Diese groß angelegten Bauprojekte umfassen ein komplexes Netz von Beteiligten und sind auf den Austausch großer Datenmengen angewiesen. Ein CDE erleichtert diesen Austausch, indem es allen Beteiligten - von den Planern über die Bauunternehmer bis hin zu den Eigentümern - einen einfachen Zugang zu Projektdaten in Echtzeit ermöglicht - sozusagen als einzige Quelle der Wahrheit für alle Interessensgruppen. Durch cloudbasierte Softwarelösungen, die speziell für die Baubranche entwickelt wurden, können Architekten, Ingenieure, Bauunternehmer und Kunden in Echtzeit zusammenarbeiten. Änderungen in Plänen und Zeitplänen werden sofort für alle sichtbar, was Missverständnisse reduziert und die Effizienz steigert. Die CDE spielt eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung von Fehlern, der Einhaltung von Fristen und der Optimierung der Ressourcennutzung.


Gleichzeitig stellt sich bei diesen umfassenden Softwarelösungen die überaus wichtige Frage nach der Datensicherheit. Eine regelmäßige Aktualisierung und Weiterentwicklung der Software seitens des Anbieters ist ebenso unabdingbar wie das Erstellen regelmäßiger Backups und das Angebot an sicheren Log-in-Funktionen. In unserem Leitfaden zur Auswahl der optimalen Bauprojektmanagement-Software haben wir Ihnen einige hilfreiche Tipps und weiterführende Informationen zusammengestellt. 


Sie möchten noch mehr erfahren zum Thema “papierlose Baustelle”?

Wenn Sie von der digitalen Baustelle träumen, sollten Sie auch die nachfolgende Episode des BAUHERREN PODCAST SCHWEIZ nicht verpassen. Hierin erfahren Sie, wie der innovative Ansatz von Trimble Sie und Ihr Team während des gesamten Lebenszyklus eines Bauvorhabens unterstützen und die Koordination zwischen allen Beteiligten verbessern kann.
 

BAUHERREN PODCAST SCHWEIZ Folge 366 - CAD-Produkte, Vermessung, Digitalisierung - Das ist Trimble


Wofür steht Trimble?

Als Technologieunternehmen, das sich der Welt von morgen verschrieben hat, bietet Trimble Lösungen an, die es den Kunden ermöglichen, auf neue Art und Weise zu arbeiten, zu messen, zu bauen, zu wachsen und Vermögenswerte zu bewegen, um eine bessere Lebensqualität zu erreichen. Kerntechnologien in den Bereichen Positionierung, Modellierung, Konnektivität und Datenanalyse verbinden die digitale und physische Welt, um Produktivität, Qualität, Sicherheit, Transparenz und Nachhaltigkeit zu verbessern.


Von speziell entwickelten Produkten und Lösungen für den gesamten Lebenszyklus eines Unternehmens bis hin zu industriellen Cloud-Diensten verändert Trimble wichtige Branchen wie zum Beispiel das Baugewerbe, um eine vernetzte Arbeitsumgebung zu ermöglichen.
 

Trimble-Produkte für die Bauwirtschaft in der DACH-Region

Für Deutschland, Österreich und die Schweiz bietet Trimble die vier folgenden Produkte an, die ausschließlich für die spezifischen Anforderungen der Baubranche konzipiert sind:

Möchten Sie herausfinden, wie Trimble-Lösungen auch in Ihrem Unternehmen zu mehr Transparenz und Effektivität führen können, dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

Anmerkung: Dieser Blogbeitrag basiert auf unserem Interview mit dem BAUHERREN PODCAST SCHWEIZ, das Sie sich HIER in voller Länge anhören können.