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Trends 2021 in der Baubranche

Trends 2021 in der Baubranche

Wenn uns das Jahr 2020 etwas gelehrt hat, dann dass es ziemlich schwer sein kann, Dinge vorherzusehen. Nichtsdestotrotz möchten wir uns an eine – vorsichtige Trendprognose für 2021 heranwagen. 

Wie auch schon in den Vorjahren, werden folgende Punkte auch 2021 weiterhin im Mittelpunkt stehen: 

  • Der Fokus richtet sich auf eine ganzheitliche Problemlösung

  • Nachhaltigkeit rückt immer mehr ins Zentrum

  • Die Wichtigkeit von Digitalisierung und der Technologie-Innovation nimmt (nicht zuletzt durch den Einfluss der Covid-19 Pandemie) deutlich zu. 

Selbstverständlich gehen all die oben genannten Punkte Hand in Hand. Gebäudeplanung hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt und erfordert nun eine noch intensivere - teilweise virtuelle - Teamarbeit. Der Vormarsch von BIM (Building Information Modeling) mit seinem frühzeitigen Einfließen des Fachwissens der verschiedenen Fachrichtungen (Architektur, Fassade, HLSKE) trägt ebenso seinen Teil bei. 

 

[BIM und Entwurf] 

Digitalisierung bedeutet, Teil eines Teams oder Prozesses zu werden

Neuartige Technologien, die Eröffnung neuer Möglichkeiten und die Steigerung von Produktivität, Qualität und Nachhaltigkeit - all das kann dank Digitalisierung bewogen werden. Durch Digitalisierung kommt es zur Transparenzsteigerung, dies wiederum hilft, Gebäude nachhaltiger zu machen (Stichwort: smart living). 

Mithilfe von BIM als wichtigen Teil und Haupttreiber der Digitalisierung im Baugewerbe, können Gebäude besser visualisiert und simuliert werden. Dadurch kommt es zu einer besseren Vorbereitung auf neue Energiestandards

BIM kann unter anderem verwendet werden, um die besten Energieverbraucher in bestimmten Gebäuden zu finden. Darüber hinaus kann tatsächliche Energieverbrauch eines Gebäudes ebenso widergespiegelt werden. 

Lesen Sie mehr über die Nachhaltigkeit in der TGA-Planung. 

[Auch eine Art um nachhaltig zu bauen: Aussenbegrünung] 

There is no I in Team - KMU und Kollaboration

Wo Neues entsteht - muss Altes vergehen. Das ist nicht immer einfach. Erschwerend für einen rascheren Vormarsch der Digitalisierung ist, dass KMU - historisch bedingt -  im Kern meistens immer noch Einzelspieler sind. Digitalisierung bedeutet jedoch, Teil eines Teams oder eines Prozesses zu werden. Der Teamgedanke muss sich nun erst weitläufig durchsetzen.

Weiterhin bedeutet Digitalisierung, neue Möglichkeiten der Kollaboration zu nutzen. Insbesondere BIM-Modelle sind objektorientiert, da Prozesse meist strukturiert und Daten standardisiert sind. In einem BIM-Modell findet sich meistens schon der gesamte Lebenszyklus des Gebäudes. Dadurch kann jeder am Bau Beteiligte seine Produkte und/oder Leistungen im Gesamtkontext des jeweiligen Bauobjektes abbilden. Durch die enge und teilweise gleichzeitige Zusammenarbeit an diesen Modellen kann sofort gesehen werden, wie geplant wird, welche Änderungen ggfs. durchgeführt werden (müssen) und wo es zu eventuellen Zusammenstößen kommen könnte. Durch vernetzte und teilweise automatisierte Prozesse kann daher einer Vergeudung von Zeit und Ressourcen entgegengewirkt werden. 

Erfahren Sie mehr über BIM in der Gebäudetechnik

Fazit

Der Fokus auf eine holistische Problemlösung wird auch im Bauwesen zu einer größeren Wertschöpfung führen. Trimble bietet schon jetzt Software an, die Sie in Ihrem gesamten Bau- und Designprozess unterstützen kann. Mehr erfahren? Wir haben eine grosse Auswahl von Artikeln und weiterführenden Informationen in unserem Hub.

 

Über den Autor

Elisabeth-Anne Toder is a content MarCom specialist for EMEA at Trimble where her main focus is to provide MEP engineers with the right information for their BIM workflow optimisation. Additionally, Elisabeth is responsible for our social media channels.

Profile Photo of Elisabeth Toder